Montag, 30. Juni 2014

tauschen, verkaufen, verschenken

Hallo ihr lieben, Flohmärkte, Tauschbörsen und Handelsportale liegen ja voll im Trend und auch ich bin schon aktiv beim kaufen,verkaufen und Leistungen eintauschen. Aktuell suche ich gerade einen Elektriker, der meinen Kühlschrank ( Party-Kühlschrank in der Garage)  reparieren kann, dafür biete ich kostenlose Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Ich habe bei einer Facebookgruppe zum verkaufen/kaufen ein Weinregal eingestellt und über Schpock (Flohmarktapp) einiges an Kindersachen verscherbelt. Schon als Kind habe ich Flohmärkte geliebt. Seit ich als Leseanfängerin, in meiner Geburtsstadt Konstanz, das erste mal mit meinem Vater eine große Tasche voller Bücher nach hause brachte bin ich vom lesen und Schnäppchen jagen gleichermaßen angefixt. Zum verkaufen bin ich nie gekommen, weil nämlich, früh aufstehen ist nicht so meine Sache. Mit dem Internet und dem Trend zum nachhaltigem Handel, kann ich endlich meinen Keller ausmisten ohne in aller Herrgottsfrühe das Haus zu verlassen. Demnächst wird mit meinen Mädels wieder eine Svap-Party geschmissen und ich leihe mir die Tage von meiner Freundin den Fensterreiniger von Karcher, dafür bekommt sie etwas von mir, dass sie brauchen kann und ich entbehren. Ist doch klasse, oder nicht? Also Elektriker, bitte melden! Lege noch einen selbst gebackenen Kuchen obendrauf.

Sonntag, 22. Juni 2014

phoenix Stoffwechselumstellung Nachtrag

Hallo, vier Wochen ist es her, dass die Stabilisierungphase hinter mir liegt und ich bin zufrieden, wie es läuft. Heute morgen gewogen mit etwas Angst im Nacken, weil Geburtstagseinladungen, Fußball gucken mit grillen, Bier plus Knabberzeug etwas ausgeartet sind. Was soll ich sagen, genau 55 Kilogramm! Habe noch ein halbes Kilo weniger als am Ende der Diät. Damit kann ich bestätigen, dass tatsächlich der so gefürchtete Jojoeffekt ausgeblieben ist. Hoffe,dass es auch so bleibt. Letzte Woche war Shopping angesagt um meine Garderobe um ein paar neue Hosen und Unterwäsche zu bereichern, weil Oberteile etwas lockerer ist o.k. jedoch rutschende Slips und mit Gürtel festgezurrte Hosen gehen irgendwie gar nicht. War auch ziemlich erfolgreich und kam mit einigen Einkaufstüten voll nach Hause. Meine Konfektionsgröße ist wieder bei 36, womit ich wieder meine Maße vom Jahr 2000 habe, bevor ich mit meinem Sohn schwanger wurde und der Kampf um jedes Pfund begann. Werde euch auf dem laufenden halten, ob es so bleibt, bin aber wild entschlossen, mich weiter an die Ernährung zu halten und meinen status quo zu erhalten. Für die nächsten Monate habe ich mir vorgenommen, etwas mehr Ausdauertraining zu machen. Werde berichten ob ich das geschafft habe. Kann auf jeden Fall allen mit hartnäckigen Kilos auf den Rippen, die einfach nicht weichen wollen die phoenix Stoffwechselumstellung empfehlen. Auch wenn der Anfang etwas hart ist, es klappt und ist die Mühe und sein Geld wert. Klar, braucht man auch Disziplin, aber das Erfolgserlebnis ist super, vor allem wenn man wie ich schon alles probiert hat und nichts helfen wollte. Schönes Restwochenende und gutes Chi wünsche ich.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Bikinifigur ja, nein, vielleicht? !

Hallo, bin ich schon bereit mich dieses Jahr wieder in einem Bikini zu zeigen. Nun, das war ich eigentlich noch nie. Egal in welcher Gewichtsklasse ich mich gerade befand. Jedes Jahr das das gleiche Drama in drei Akten. Der Zeitpunkt der Anprobe wird bis zum letzten Moment aufgeschoben, bis der Sommer unbestreitbar da ist, z. Bsp. heute bei 31 Grad. Plötzlich muss es flott gehen, Beine und Bikinizone enthaaren, alle Bikinis aus dem Keller holen, nach der aktuellen Konfektionsgröße sortieren und sich noch mal Mut zureden. Zweiter Akt, alle Teile mehrmals anprobieren, sich vor dem Spiegel drehen, wenden, bücken und strecken, immer schlechtere Laune bekommen und sich fragen, ob nicht dieses Jahr der Zeitpunkt gekommen ist, sich doch einen Badeanzug zu kaufen, oder gleich ganz aufs Baden gehen zu verzichten. Nach noch einer Runde anprobieren, den oder die Bikinis aussortieren, die gar nicht mehr gehen. Danach für das erste, sämtliche Teile in den Schrank stopfen und sich noch ein paar Runden Training verordnen. Der letzte A3kt beginnt spätestens mit der Buchung des Fluges in den Urlaub. Nochmal alle Teile hin und her anprobieren, beschließen, dass man unbedingt neue Bikinis braucht und sofort ins nächste Kaufhaus mit Wäsche-und Bademoden fahren. Falls man Glück hat, eine Verkäuferin erwischen, die sich kümmert und passende Größen in die Kabine reicht. Unter schwitzen und mit viel Geduld ein paar neue Zweiteiler erstehen, und mehr oder weniger zufrieden nach Hause fahren. Alle Hemmungen fallen lassen, sich in die neuen Textilien zwängen, für gut genug befinden und sich in die Öffentlichkeit wagen. Nach einigen Badetagen sich langsam an diesen halbnackten Zustand gewöhnen, mit zunehmender Bräune beginnen sich ganz passabel zu finden und gegen Ende des Urlaubs bedauern, sich wieder mehr bedecken zu müssen. Noch bin ich nicht so weit mich dem ganzen zu stellen, werde die Anprobe noch etwas hinaus zögern, die Winkearme und Oberschenkel mit Straffungscreme traktieren und Schwimmbäder meiden. Die Tickets für den Sommerurlaub werden jedoch bald gebucht, lange geht's nicht mehr und mein alljährliches Drama nimmt seinen Anfang.